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In den letzten Jahren kursierten zahlreiche Spekulationen über den angeblichen Tod von Alex Lagina, dem Sohn von Marty Lagina und beliebtem Mitglied des Teams der Serie „The Curse of Oak Island“. Eine gründliche Überprüfung der verfügbaren Quellen zeigt jedoch, dass Alex Lagina weiterhin aktiv ist und die Behauptungen über seinen Tod auf unbelegten Gerüchten im Internet basieren. Tatsächlich fehlen jegliche offiziellen Bestätigungen seitens der Lagina-Familie oder der Produzenten, und seriöse Branchenportale listen ihn noch immer als lebenden Produzenten und Crew-Mitarbeiter auf.
Einleitung
Die Frage „Wann starb Alex Lagina?“ ist in den Tiefen des Internets zu einem Meme geworden und wurde auf verschiedenen Plattformen, von obskuren Blogs bis hin zu Reddit, immer wieder aufgeworfen. Doch entgegen aller Behauptungen existieren keine glaubwürdigen, offiziellen Nachweise für seinen Tod. Im Folgenden untersuchen wir die Ursprünge dieser Gerüchte, prüfen die Faktenlage anhand renommierter Quellen und klären auf, warum sich solche Spekulationen hartnäckig halten.
Wer ist Alex Lagina?
Alex Lagina wurde 1987 in Traverse City, Michigan, geboren und ist der Sohn des Ingenieurs und TV-Persönlichkeit Marty Lagina sowie Neffe von Rick Lagina, den beiden Protagonisten der Serie „The Curse of Oak Island“. Er studierte Maschinenbau an der University of Michigan und schloss sein Studium im Jahr 2008 ab. Neben seinen Aufgaben als technischer Berater und qualifizierter Taucher für die Schatzsuche auf Oak Island ist Alex auch als Produzent für Spin-offs der Serie, etwa „Tales from Oak Island“, in den Credits aufgeführt. Zudem ist er General Manager im Familienweingut Mari Vineyards in Michigan.
Ursprung der Gerüchte um seinen Tod
Die Berliner Zeiten und andere Blogberichte
Eine der ersten deutschsprachigen Plattformen, die den Mythos um Alex Laginas Tod verbreitete, ist das Blog Berliner Zeiten. Dort heißt es: „Die genaue Todesursache wurde jedoch nie offiziell bestätigt, was die Spekulationen weiter anheizt. Weder die Familie Lagina noch die Produzenten der Serie haben sich jemals offiziell zu den genauen Umständen von Alex’ Tod geäußert.“. Dieses Fehlen einer offiziellen Stellungnahme wurde von vielen Lesern als Beleg für eine tatsächliche Tragödie fehlinterpretiert.
Angelostiller.de und die hartnäckigen Fake-News
Auch die Website Angelostiller.de widmet den Gerüchten einen ausführlichen Artikel mit dem Titel „Wann starb Alex Lagina?“, veröffentlicht am 30. November 2024. Dort wird zwar eingeräumt, dass viele Menschen nach seinem Todesdatum suchen, es wird aber ebenfalls kein glaubwürdiger Beleg vorgelegt und schließlich eingestanden, dass die Gerüchte auf Spekulationen und Falschmeldungen beruhen.
Social Media und Clickbait
Auf Reddit und Facebook finden sich unzählige Threads und Posts, die Alex Lagina posthum diskutieren. Ein typischer Eintrag auf Reddit lautete: „Alex Lagina: lets vote him off the island“, was nicht nur seine Rolle im Team verspottet, sondern implizit seinen Tod andeutet. Solche Beiträge dienen in der Regel weniger der Information als vielmehr dem Erzeugen von Klicks und Aufmerksamkeit.
Faktencheck: Lebt Alex Lagina noch?
Keine Einträge in Todesregistern oder Nachrufen
Bis heute gibt es keinen Eintrag in offiziellen Nachruf-Portalen oder öffentlichen Sterberegistern, der auf den Tod von Alex Lagina hinweist. Weder Branchenmagazine noch lokale Zeitungen in Michigan oder Nova Scotia haben eine Todesmeldung veröffentlicht.
Branchenportale führen ihn weiterhin als lebend
Auf IMDb, einer der umfassendsten Datenbanken für Film und Fernsehen, ist Alex Lagina als Produzent für die 2024 erschienene Dokumentation „Tales from Oak Island“ gelistet und es gibt keinen Hinweis auf seinen Tod . Ebenfalls führt die englischsprachige Wikipedia-Ausgabe von „The Curse of Oak Island“ ihn in der Beschreibung der Haupt- und Spin-off-Serien als aktiven Teilnehmer und Produzenten, ohne jeglichen Vermerk eines Ablebens.
YouTube-Debunking-Videos
Mehrere YouTube-Kanäle haben sich dem Thema angenommen und in jüngerer Zeit Videos veröffentlicht, die die Gerüchte explizit als „completely unfounded and false“ bezeichnen. Diese Kanäle berufen sich dabei auf Interviews mit Familienmitgliedern und die fortlaufende Mitarbeit von Alex in aktuellen Projekten.
Analyse der Gerüchte und deren Verbreitung
Rolle von Social Media und Foren
Gerüchte über den Tod von Prominenten kursieren besonders schnell in sozialen Netzwerken und Online-Foren, da sie Emotionen ansprechen und Nutzer zum Teilen animieren. Plattformen wie Reddit bieten eine niedrigschwellige Bühne für Spekulationen – unabhängig von deren Wahrheitsgehalt.
Clickbait-Mechanismen
Blogs und unbekannte Nachrichtenseiten profitieren von reißerischen Überschriften. Je dramatischer der Titel („Tragischer Verlust“, „Did Not Make It Out Alive“ etc.), desto höher die Klickrate – und damit die Werbeeinnahmen.
Fehlende Quellenkritik
Viele Leser überprüfen nicht, ob ein gerüchteverbreitender Artikel seriöse Quellen nennt. Sobald ein Blog-Beitrag auf einer anderen zweifelhaften Seite verweist, wird die Falschinformation weiterverbreitet, ohne dass jemals eine Primärquelle geprüft wird.
Bedeutung der Faktenlage
Die Verbreitung solcher Gerüchte kann für die betreffenden Personen und deren Familien emotional belastend sein. Falschmeldungen über den eigenen Tod gehören zu den schädlichsten Fehlinformationen, da sie auf tiefe Ängste und Neugier zielen. Eine sorgfältige Prüfung der Quellen ist deshalb unerlässlich. Mehr lesen
Fazit
Alex Lagina ist nach aktuellem Kenntnisstand lebendig und aktiv in seiner beruflichen und privaten Rolle als Ingenieur, Produzent und Familienmitglied. Alle Behauptungen über seinen Tod entpuppen sich bei genauer Prüfung als unbelegte Gerüchte ohne offizielle Bestätigung. Die vermeintliche „Todesursache“ bleibt daher nicht nur unbekannt, sondern schlichtweg nicht existent. Die Ursachen dieser Falschmeldungen liegen in der Sensationsgier mancher Blogs, der Dynamik sozialer Medien und dem Mangel an Quellenkritik.